Forstmaschinen, Trecker, Baumaschinen & Co.

Weinberg · Hermann

Informationen

Arbeitsmaschinen und Baumaschinen unterliegen bestimmten Maschinenrichtlinien

Versicherungspflicht für Forwarder und Harvester ab Januar 2025

Der Gesetzgeber setzt derzeit die EU-Richtlinie 2021/2118 zur Versicherungspflicht von KFZ von 6 bis 20 km/h in deutsches Recht um.  Bisher galt für diese Kraftfahrzeuge keine explizite Versicherungspflicht. Somit wird tatsächlich eine Lücke geschlossen. Bisher galten schuldhaft verursachte Schäden bei Dritten id.R. (aber nicht automatisch!)  über die Betriebshaftpflicht-Versicherung / BHV gedeckt.

Mandanten mit einer über Weinberg Hermann VM KG vermittelten BHV können hier beruhigt sein. Es gilt weiterhin die automatische Mitversicherung aller von der Zulassung befreiten, betrieblichen KFZ / Arbeitsmaschinen (z.B. Radlader, Forwarder und Harvester)  bis 20 km/h.  Auch bei Nutzung auf öffentlichen Straßen.

Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden.

Arbeitsmaschinen

Achten Sie insbesondere bei Importmaschinen / Brandmaschinen und Wiederaufbauten, daß ein Gutachten gemäß §4 (5) Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) über die amtliche Prüfung eines Fahrzeugs nach § 21 StVZO vorhanden ist oder beantragt werden kann.

Das Gutachten ist in Deutschland Pflicht für alle von den Vorschriften gemäß §3 (2) über das Zulassungsverfahren ausgenommenen land- oder forstwirtschaftlichen Arbeitsgeräte. Sie ist ein wichtiges Fahrzeugdokument. Es bestätigt die Konformität der Maschine mit nationalen und EU-Bauvorschriften. Mögliche Abweichungen von den Vorschriften der StVZO werden hier dokumentiert, begründet und (ggf. unter Auflagen) genehmigt.

Selbst für bestimmte Fahrzeugteile ist eine Betriebserlaubnis erforderlich.

Ohne Gutachten gefährden Sie unter Umständen Ihren Versicherungsschutz!

 

Ersatzteile

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Wald- und Forstwirtschaft in Zahlen

(Quelle: Webseite Grube KG und Eigenrecherche)

32 %

der Gesamtfläche Deutschlands ist bedeckt von Wald (11.419.124 ha = ca. 114.000 km²). Davon 48 % Privatwald. 52 % Länderbesitz, Wald der Körperschaften oder Bundeswald.

42 %

der Landesfläche der Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz sind bewaldet.

90 Mrd.

Bäume wachsen in Deutschland. Die häufigsten Baumarten sind: Fichte (25 %), Kiefer (22 %), Buche (15 %) und Eiche.

54 %

höher liegt der Nadelholzanteil als der des Laubholzes (43,4 %). Dies ist Folge der großflächigen Aufforstungen von entwaldeten Flächen ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Hierauf spezialisiert ist eine Sägeindustrie mit Schwerpunkt auf Verarbeitung von jüngerem Nadelholz.

77 Jahre

ist das Durchschnittsalter der Bäume in Deutschland. In unseren Wäldern nimmt der Laubholzanteil und der Anteil stärkeren Holzes bei Laub- und Nadelholz zu. Was den Naturschutz freut, stellt die Sägeindustrie künftig beim Einschnitt vor besondere Herausforderungen. Die Qualität des Holzes nimmt mit zunehmendem Alter i. d. R. ab.

52 Mio. m³

Holz (ohne Rinde) wurden 2016 genutzt. Der Jahreszuwachs an Holz beträgt ca. 121,6 Millionen m³. Es wächst pro Jahr deutlich mehr nach, als genutzt wird. Dies ist der erste Grundsatz der forstlichen Nachhaltigkeit.

150,4 Mio. m³

betrug 2015 der Holzverbrauch in Deutschland. Davon wurden 71,8 Millionen m³ energetisch genutzt, das bedeutet, dass sie verbrannt wurden.

1,1 Mio.

Menschen arbeiten in Deutschland direkt oder indirekt im Wirtschaftsverbund/„Cluster“ Forst und Holz. Das sind mehr Menschen als Köln Einwohner hat.

5930 km²

des Waldes sind als Biotope besonders geschützt. Das entspricht 5 % der Gesamtwaldfläche.

Um 52 Mio. t

klimaschädliches Kohlendioxid (CO²) entlastet der Wald in Deutschland die Atmosphäre über die Photosynthese. Derzeit sind 1.169 Millionen Tonnen Kohlendioxid in lebendem und Totholz gebunden.

Ca. 3,7 Mrd. m³

umfasst der Gesamtholzvorrat in Deutschland. Dies entspricht einem „ideellen Holz-Würfel“ mit einer Kantenlänge von etwas unter 2 km. Ganz schön groß!

3

Eichenarten kommen in Deutschland natürlich vor. Der deutsche Wald ist bezogen auf die vorkommenden Baumarten also recht artenarm. Zum Vergleich: In Nordamerika sind es über 230 Eichenarten. Grund hierfür sind die letzten Eiszeiten, die in Europa viele Arten zum Verschwinden brachten. Einige „Amerikaner“ wie die Roteiche werden aufgrund ihrer positiven Eigenschaften in Deutschland gezielt forstlich angebaut.

Versicherungsberater und Experte für Forstwirtschaft Thomas Weinberg

Kontakt

Weinberg • Hermann Versicherungsmakler KG

T. 02174 - 73 28 274
F. 02174 - 73 28 047
M. 0174 - 70 70 805

Presse

PRESSEARTIKEL 11.2012

Ein Presseartikel über die Rückkehr von Franz Hermann und die Zusammenarbeit mit Thomas Weinberg veröffentlicht im Magazin „Forstmaschinen-Profi“.

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PRESSEARTIKEL 02.2013

Leserbrief von Herrn Hermann zum Thema „Die Forstbranche könnte viel besser dastehen“ von Dieter Biernath im „Forstmaschinen-Profi“.

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PRESSEARTIKEL 02.2013

Ein Presseartikel über das Thema „Selbstmanagement“ veröffentlicht im Magazin „Forstmaschinen-Profi“ .

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PRESSEARTIKEL 02.2014

Leserbrief von Herrn Hermann zum Thema „Wie kann sich die Forstunternehmerschaft künftig besser darstellen?“ von Dieter Biernath im „Forstmaschinen-Profi“.

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PRESSENOTIZ 01.2017

Die Spezialisten für die Forstwirtschaft – die Weinberg · Hermann Versicherungsmakler GbR feiert in diesem Jahr ihr 5-jähriges Bestehen.

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PRESSEARTIKEL 10.2017

Nachruf zum Tod unseres Mitgesellschafters Franz J. Hermann im Magazin „Forstmaschinen-Profi“.

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PRESSEARTIKEL 05.2018

Die Weinberg Hermann Versicherungsmakler KG wurde zum 01.01.2018 gegründet und ist Rechtsnachfolger der Weinberg Hermann Versicherungsmakler GbR.

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PRESSEARTIKEL 09.2023

Versicherung trifft Forstwirtschaft - 11 Jahre Weinberg Hermann VM KG

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